Sonntag, 19. August 2007

A kind of everyday life



Lang, lang ist's her seit meinem letzten Eintrag :-). Hier bei mir in Calgary ist eine Art Alltag eingekehrt. Natuerlich nicht Alltag im gewoehnlichen Sinne... Es passiert immer noch allerhand neues und interessantes.

Ich moechte euch die letzte Woche hier kurz zusammenfassen, damit ihr weiterhin auf dem laufenden bleibt.

Die ganze Woche hindurch hatte ich natuerlich jeweils morgens Schule. Meine Nachmittagsprogromme sahen jedoch folgendermassen aus:

Am Montag war bei mir lernen und relaxen angesagt. Irgendwie musste ich mich vom letzten Wochenende aber auch von der letzten Woche erholen.

Am Dienstag habe ich an einem Programmangebot der Schule teilgenommen.Wir sind bowlen gegangen. Die Bowlinganlage schien zwar etwas veraltet, doch wir hatten alle unseren Spass. Ich sage dazu nur *Swisspower* hihi. Es war naemlich so, dass die Schweizer sich als super Bowler heraustellten. Jedenfalls am Anfang, als die Arme noch nicht so schwer, das heisst die Kugeln noch leichter waren.
Unter anderem habe ich auch eine weitere "Schwiizerhorde" kennengelernt, sogar eine Horde mit der man shoppen gehen kann, da weiblich :-) (Nadja, Sandra und Isa).
Am Abend nach dem bowlen, ich konnte vor hunger kaum noch stehen, sind Ira, Nadja, Raphael und ich noch in eine Bar einen Happen essen gegangen, um danach noch, das fast schon obligatorische Bier, zu trinken. Allerdings wurde das Pub bereits um 10 Uhr geschlossen!!! Es war trotdem ein sehr lustiger Abend.

Am Mittwoch veranstaltete ich zur Freude meiner Schulkameraden ein "Pasta Dinner". Wie ihr euch ja vielleicht erinnern koennt, war Chris die ganze letzte Woche nicht zu Hause und ich hatte sozusagen "sturmfreie Bude". Diese Tatsache nutzte ich und lud 6 Leute ein. Die Spaghetti waren super und ich glaube sie haben auch allen geschmeckt (An-Gj, eine Koreanerin aus meiner Klasse, hat mich sogar darum gebeten, ihr zu zeigen wie man Pasta kocht, das koenne sie naemlich nicht :-)), das Hauptproblem dieses Abends bestand viel eher darin allen meinen Gaesten einen Sitzplatz mit Essmoeglichkeit zu bieten. Der Haushalt von Chris ist dafuer naemlich ganz und gar nicht eingerichtet. Beispiele (man bedenke immer das wir zu siebt waren):
Sitzmeoglichkeiten mit Tisch: 4 (verteilt 2 auf Balkon, 2 an der Bar)
Grosse Teller: 4
Kleine Teller 4
Schuesseln: 1
Pfannen: 2 (eine ganz kleine und eine groessere, aber leider noch immer zu klein um fuer 7 Personen Spaghettin inkl. Sauce zu kochen)
u.s.w.
Anyway, Not macht erfinderisch und so gingen nach einem lustigen Abend mit vielen interessanten Disskusionen (in englisch natuerlich) alle mit gefuellten Baeuchen nach Hause.



Donnerstag Abend war erneut Whiskey's angesagt. Ihr erinnerte euch? Das ist der Club wo man nach 10 CAD Eintritt ein Bier fuer 25 Cent erahelt. Wobei die es nur 3dl Becher sind und diese meist nur bis zu 1/3 gefuellt werden, aber wen interessiert das schon bei 25 Cent. Interessant fand ich dann die Tatsache, dass ich beim Eintritt ins Pub etwa 10 Gratis-Eintritte erhalten habe.
Auch dieser Abend wurde superlustig. Vielleicht auch deswegen, weil die halbe Schule dort unterwegs war. Bis in die Morgenstunden feiern, ist jedoch in Calgary eher weniger angesagt, 1. fahren die letzten C-Train's um spaetestens 2 a.m., 2. schliessen die meisten Pub's um 2 und die Club's um 3.

Am Freitag feierte mein Klassenkamerad Mario seinen 26sten Geburtstag. Nadja und ich sind dann auf die Gloorreiche Idee gekommen, ihm selbst einen Kuchen zu backen und diesen zu verziehren und danach den "Geburi" richtig feiern zu gehen.
Gesagt, getan. Dazu seht ihr euch am besten die Bilder auf meiner Gallerie an. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte :-)

Am Samstag habe ich noch mit einigen Leuten eine 5-stuendige Shoppingtour unternommen (die Shoppingcenter haben enorme Ausmasse) und am Abend musste ich mich definitiv von der anstrengenden Woche erholen.

Am Sonntag hab ich nach laengeren Telefongespraechen mit der Schweiz eine ca. 2stuendige Fahrradtour unternommen und zwar ganz auf eigene Faust. Das war super... nur ich und mein Velo. Auf dem nach Hause weg habe ich noch frisches Gemuese und einige kleine Dinge gekauft. Als ich nach Hause kam, hat Chris wider einmal superfein fuer mich gekocht.
So endete meine Woche mit einem gelungenen Abendessen.

2 Kommentare:

Röbi & Helen hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Röbi & Helen hat gesagt…

Hi Corinne

It's new to me that you drink beer! Not that I would find that reprehensible, no, in the contrary. It's a good drink especially if you're in good company, which - how it seems - is the case concerning you. You seem to impress your mates cooking delicious spaghetti and plaits (Zopf). My compliments!
Here the weather is April-like, too cool and too wet for the season. I'm busy killing slugs (brown-red snails) in the garden. They're a real nuisance, indeed.
I have no other news worth mentioning at the moment. So until next time.

Enjoy yourself and all the best.

Yours Bob & Helen