In der Zwischenzeit ist wieder viel passiert. In Salta sind wir drei Naechte geblieben und haben unter anderem die Stadt ausgiebig besichtigt (auch von oben), einen eintaegigen Reitausflug gemacht und den Pool haeufig genutzt.
Bei mir ist es so Brauch, dass ich in jedem Land dass ich besuche einmal einen Ruecken eines Pferdes besteige. Natuerlich musste Brumm daran glauben und mich auf diesem Ausflug begleiten, was ihm diverse Beschwerden zugebracht hat :-)
Die Weiterfahrt nach La Rioja verlief reibungslos. Im ueber 40 Grad heissen Staedtchen weilten wir fuer eine weitere Nacht. Von La Rioja aus wollten wir am naechsten Tag den Parque Ischigualasto mit dem Valle de la Luna erkunden und in San Augustin de Valle Fértil uebernachten. Leider hatte es in der Nacht zuvor so stark geregnet, dass eine Besichtigung des Parkes nicht moeglich war. Deshalb streichten wir die Uebernachtung in San Augustin de Valle Fértil und fuhren in einem Tag von La Rioja nach Uspallata (719 km). Uspallata liegt westlich von Mendoza und wir konnten von da aus wunderbar die Puenta del Inca besichtigen und bis zur chilenischen Grenze zum Doerfchen Las Cuevas fahren. Zudem entschlossen wir uns noch zu einer einstuendigen Wanderung im Parque Provincial Aconcagua, wo wir auch einen Blick auf den 6963m hohen gleichnamigen Berg werfen konnten. Der Aconcagua ist uebrigens der hoechste Berg ausserhalb des Himalayas. Auf unserer Rueckreise nach Mendoza fuhren wir ueber Villavicencio. In Villavicencio steht ein geschlossenes Hotel, dass demnaechst wieder eroeffnet werden soll. Das wird sicher ein schoenes Plaetzchen, wo man sich nach dem anstrengenden Reisen erholen kann :-). Auch gibt es im Gebiet von Villavicencio eine Quelle, von wo das meistgetrunkene Mineralwasser Argentiniens herkommt.
In Mendoza angekommen, haben wir unser Hotel bezogen und uns auf die Suche nach dem auf dem Internet heiss gepriesenen Pool gemacht. Dieser wurde um die Ecke, auf der anderen Seite, einen Block weit weg entfernt, versteckt. Noch am selben Abend brachten wir unseren "Kletternden Dreckspatz" zu AVIS zurueck. Zu unserem Erstaunen nahm AVIS unseren kleinen Liebling trotz fehlendem Chevrolet Frontzeichen und diverser Schoenheitsfehler ohne Aufkosten zurueck. Ein bisschen melancholisch war mir schon zu Mute, als ich ein letztes mal auf den Chevrolet Corsa zurueckblickte, denn mit der Abgabe des Autos rueckte auch das Ende unserer Reise immer naeher.
Am naechsten Tag gings noch mit dem Velo durch den riesigen Park von Mendoza. Am Abend hiess es dann jedoch: Bus besteigen und zurueck nach Buenos Aires.
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